<li>einen funktionierenden Datenbankserver: <AHREF="http://www.mysql.com/">MySQL</A> oder <AHREF="http://www.postgresql.org/">PostgreSQL</A> sind ok. (MSSQL, Oracle, Interbase, Foxpro, Access, ADO, Sybase, DB2 oder ODBC werde theretisch ebenfalls unterstützt. Sie müssen dann jedoch die Datenbanktabellen manuell einrichten).</li>
<p>Für Windows-Plattformen ist es am einfachsten
<AHREF="http://www.foxserv.net/">FoxServ</A>,
oder <AHREF="http://www.easyphp.org/">EasyPHP</A> herunterzuladen, die für Sie Apache,
PHP, und MySQL installieren. Überprüfen Sie, ob das GD Modul aktiviert ist, damit oodle Bilder verarbeiten kann - evtl. müssen Sie die php.ini bearbeiten und die Kommentare (;) aus der Zeile: 'extension=php_gd.dll' entfernen. Legen Sie weiterhin das Verzeichnis für
session.save_path - fest anstelle der Grundeinstellung "/tmp" nutzt Windows ein Verzeichnis wie "c:/temp".</p>
<p>Für Mac OS X empfehle ich das <ahref="http://fink.sourceforge.net/">fink</a>
Projekt um die entsprechenden Pakete herunterzuladen. Wen Sie mit den erforderlichen Einstellungen nicht so vertraut sind, finden Sie einen einfachen Weg PHP für einen OS X Server zu installieren bei <AHREF="http://www.entropy.ch/software/macosx/php/">Marc Liyanage's PHP Apache Module</A>.</p>
<p>Moodle liegt als komprimiertes Paket oder über CVS für Sie bereit. Detailerklärungen finden Sie auf der Downloadseite <AHREF="http://moodle.com/">http://moodle.com/</A></p>
<p>Nach dem Download packen Sie das Archiv oder die CVS Dateien aus. Im neuen Verzeichnis quot;moodle" finden Sie eine Reihe von Dateien und Ordnern.. </p>
<p>Sie können den gesamten Ordner in ein Dokumentenverzeichnis ihres Webservers kopieren, dann finden Sie Moodle unter folgender Adresse <B>http://yourwebserver.com/moodle</B>,
oder Sie kopieren alles direkt in das Hauptverzeichnis. Moodle finden Sie dann unter <B>http://yourwebserver.com</B>.</p>
<p>Erstellen Sie an einer beliebigen Stelle auf Ihrem Server für diesen Zweck ein Verzeichnis. Aus Sicherheitsgründen sollte dierses Verzeichnis NICHT für jedermann direkt übers Web zugreifbar sein. Am besten richten Sie es ausserhalb des Programmverzeichnisses ein, oder Sie schützen es mit Hilfe einer .htaccess-Datei mit folgendem Inhalt:
<p>Prüfen Sie ob Moodle in diesem Vezeichnis Dtaeien ablegen darf, indem Sie überprüfen, ob die WebServer Software (z.B. Apache) für dieses Verzeichnis Scheiberlaubnis hat. Auf Unix-Rechnern lautet die Einstellung für das Verzeichnis "nobody" oder "apache".</p>
Wenn Sie einen gemieteten Server nutten, der von mehrren Nutzern in Anspruch genommen werden, sollten Sie darauf achten, das nichta lle anderen Nutzer auf Ihre Daten zugreifen können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an den Administrator Ihres Providesr.</p>
<p>Erstellen Sie nun eine leere Datenbank (z.B. "moodle") in Ihrem Datenbanksystem
mit dem Nutzer (z.B. "moodleuser") der auf diese Datenbank zugreifen kann. Richten Sie in jedem Falle ein Passwort ein, wenn Sie einen Online-Server nutzen, damit niemand anderer auf Ihre Datenbank zugreifen kann.
<p>(Für MySQL empfehle ich den Gebrauch von <ahref="http://phpmyadmin.sourceforge.net/">phpMyAdmin</a>
zur Bearbeitung der Datenbank).</p>
<p>Ab der Version 1.0.8 unterstützt Moodle Vorzeichen für die Datenbanktabellen. Dadurch können Sie die gleiche Datenbank mit mehreren Moodle-Installationen oder anderen Webanwendungen nutzen.</p>
<p>Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr Webserver automatisch die Index.php Datei aufruft (evtl ergänzend zur index.html, default.htm etc).</p>
<p>In Apache erfolgt diese Einstellung in der httpd.conf
Datei. Darin sollte z.B. folgender Text stehen:</p>
<p>index.php muß in dieser Übersicht aufgeführt sein. Am besten steht es sogar ganz am Anfang der Liste.</p>
<p>Dann erfordert Moodle einige PHP-Einstellungen, damit es arbeiten kann. <B>Zumeist sind diese bereits als Grundeinstellungen vorhanden.</B>
Einige PHP-Server (besonders solche mit älteren Versionen)müssen entsprechend eingestellt werden. Sie finden die Einstellungen in der PHP-Konfigurationsdatei (php.ini):</p>
<p>Wenn Sie keinen Zugriff auf die Dateien httpd.conf oder php.ini auf Ihrem Server haben, oder wenn andere Anwendungen andere Einstellungen erfordern als Moodle gehen Sie wie folgt vor.
<p>Erstellen Sie eine Datei mit Namen <B>.htaccess</B> im Hauptverzeichnis von Moodle
mit der Definition der folgenden Einstellungen.
Dies ist jedoch nur bei Apache Servern möglich und auch nur dann wenn Overrides zulässig sind.
<p>Nun können Sie die Konfigurationsdatei <strong>config.php</strong> mit einem einfachen texteditor bearbeiten. Diese Datei wird von allen anderen Moodle-Dateien genutzt.</p>
<p>Erstellen Sie eine Kopie der Datei config-dist.php und benennen Sie sie mit config.php. Wenn Sie später ein Update von moodle vornehmen wird diese zentrale Datei nicht überschriebenW. </p>
<p>Tragen Sie in der config.php die Datenbankangaben und die Präfixe der Tabellen (der Präfix ist bei einer PostgreSQL-Datenbank UNBEDINGT erforderlich), tragen Sie auch die Web-Adresse Ihrer neuen Moodle-Seite, das Verzeichnis der Moodle-Dateien und das Verzeichnis für die Kursdaten in der config.php ein. Weitere Informationen finden Sie in der config.php.</p>
<p>Für die weiteren Beschreibungen gehen wir davon aus, dass Ihre Seite an folgender Stelle liegt:
<H3><ANAME="admin"></A>8. Die Administrationsseite starten</H3>
<blockquote>
<p>Rufen Sie nun die Administrationsseite mit folgendem Befehl auf: <u>http://example.com/moodle/admin</u>.
Beim ersten Aufruf der Seite müssen Sie der GPL-Lizenzvereinbarung zustimmen bevor das Setup fortgesetzt wird.</p>
<P>(Moodle wird nun versuchen, einige Cookies auf Ihrem PC zu installieren. Wenn Ihr Browser Sie um Zustimmung zur Installation der Moodle Cookies fragt, müssen Sie dies bestätigen, da andernfalls Moodle nicht von Ihrem Rechner aus genutzt werden kann.)
<p>Moodle richtet nun die Datenbank ein und erstellt die erforderlichen Tabellen in der Datenbank.
Zuerst werden die Datenbanktabellen erstellt. Sie sehen auf dem Bildschirm eine Reihe von SQL-Meldungen und Bestätigungsmeldungen in roter oder grüner Schrift. Dies sieht in etwa so aus:</p>
<blockquote>
<p>CREATE TABLE course ( id int(10) unsigned NOT NULL auto_increment, category
int(10) unsigned NOT NULL default '0', password varchar(50) NOT NULL default
'', fullname varchar(254) NOT NULL default '', shortname varchar(15) NOT
NULL default '', summary text NOT NULL, format tinyint(4) NOT NULL default
'1', teacher varchar(100) NOT NULL default 'Teacher', startdate int(10)
unsigned NOT NULL default '0', enddate int(10) unsigned NOT NULL default
<p>Wenn Sie dies nicht angezeigt bekommen, besteht ein Problem mit der Datenbank oder den Einstellungen in der Konfigurationsdatei config.php. Prüfen Siue, ob PHP nicht im eingeschränkten
"safe mode" läuft (Kommerzielle Webhoster aktivieren häufig den safe mode). Die PHP Variablen können Sie selber mit einer kleinen Datei mit folgendem Inhalt überprüfen: <?
phpinfo() ?>. Speichern Sie die Datei in einen Webverzeichnis und rufen Sie sie mit dem Browser auf. Nun können Sie alle Einstellungen von PHP ablesen. Prüfen Sie diese Schritte und und versuchen Sie dann die Admin-Seite erneut aufzurufen.</p>
<p>Scrollen sie nun bis zum Ende der Seite und drücken Sie den Button e "Continue/Weiter"
.</p>
<p>Danach sehen Sie eine Reihe von Anzeigen, die das Erstellen der tabellen für die verschiedenen Module von Moodle bestätigen. Wie zuvor sollten alle Einträge grün sein.</p>
<p>Nun sehen Sie ein Formular mit dem Sie weitere Einstellungen an Ihrem Moodle vornehmen können, wie z.B. die voreingestellte Sprache, SMTP hosts und so weiter.
Sie müssen nicht alle Einstellungen sofort vornehmen. Sie können die Einstellungen jederzeit im Administrationsmenu nachbearbeiten.
Am Fuß der Seite finden Sie wieder einen Button "Ändern der Einstellungen/Save changes" Button.</p>
<p>Wenn (und wirklich nur dann) das Setup stecken bleibt, dann hat Ihr Server womöglich ein "buggy referrer" Problem. Dieses ist jedoch leicht zu beheben: Setzen Sie in der config.php die Variable buggy_referrer auf <i>true</i> und starten Sie die Adminseite erneut.</p>
<p>Als letzten Schritt legen Sie die Zugangsdaten für den Administrator von Moodle fest. Tragen Sie Ihren eigenen Name, Email etc. ein und klicken Sie auf "Änderungen bestätigen/Save changes". Nicht alle Felder müssen ausgefüllt werden. Falls Sie etwas vergessen haben, werden sie autromatisch daran erinnert.
<p>Wenn Sie diesen Schritt erfolgreich abgeschlossen haben, sehen Sie die Administrationsseite. In dem Menu (es wird, wenn Sie sich als Admin einloggen auch auf der Startseite angezeigt) können Sie alle weiteren Einstellungen an Ihrem Moodle vornehmen wie z.B.:</p>
<H3><ANAME="cron"></A>9. Einen Cron-Job starten</H3>
<blockquote>
<p>Einige Module von Moodle prüfen regelmäßig, ob bestimmte Aufgaben ausgeführt werden müssen. Moodle überprüft z.B. ob es im Forum neue Einträge gibt, die per Email an Nutzer versandt werden müssen.</p>
<p>Das Skript, das all diese Vorgänge steuert finden Sie im Admin-Verzeichnis und heißt
cron.php. Diese Datei läuft nicht von alleine. Sie müssen einen Mechanismus einrichten, der die Datei z.B. alle fünf Minuten ausführt. Dazu ist es erforderlich, dass ein "Impuls" für jedes Modul ausgelöst wird.</p>
<P><B>Der Auslöser dieses Impulses muß nicht von dem Server erfolgen auf dem Moodle installiert ist.</B>. Wenn Sie auf diesem Server keine Cron-Jobs ausführen können, kann dies von einem anderen Server ausgelöst oder von Ihrem PC gestartet werden. Es ist lediglich nötig, die Datei cron.phpa lle fünf Minuten aufzurufen.</p>
<p>Testen Sie zuerst, ob die Datei funktioniert. Rufen Sie sie mit Ihrem Browser auf:</p>
<p>Alternativ können Sie eine separate PHP-Version nutzen, die über die Kommandozeile gesteuert wird.
Der Vorteil dieser Variante ist, dass in den Log-Dateien des Web- Servers der Aufruf von cron.php nicht st<73>ndig protokolliert wird. Der Nachteil dieser Variante besteht darin, dass sie einen Zugang zur Kommando-Zeile der PHP- Version ben<65>tigen.</p>
<h4>Automatische Ausführung des Skripts alle 5 Minuten</h4>
<p>Bei UNIX- Systemen: Use <B>cron</B>. Passen sie ihre Einstellungen f<>r Cron- Jobs <20>ber die Komandozeile mit folgendem Befehl an "crontab -e" und f<>gen sie folgende Zeile hinzu:</p>
<p>Bei Windows- Systemen: Der einfachste Weg ist hier mein Programm zu benutzen, <ATITLE="Folgen sie diesem Link, um den Download des Programms durchzuf<75>hren.(150k)"HREF="http://moodle.com/download/moodle-cron-for-windows.zip">moodle-cron-for-windows.zip</A>
wodurch die Anpassungen ganz einfach sind. Sie k<>nnen alternativ dazu, die in Windows enthaltene Funktion "Scheduled Tasks" benutzen.</p>
<p>Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden, sollte diese Moodle- Seite einsatzf<7A>hig sein und sie k<>nnen einen Kurs erstellen. </p>
<p>W<EFBFBD>hlen sie "Neuen Kurs anlegen" auf der Administrationsseite ( oder <20>ber den Link im Administrationsmen<65> auf der Hauptseite).</p>
<p>Legen Sie die Grundeinstellungen fest. Achten sie dabei bitte besonders auf das Kursformat. Sie brauchen sich in dieser Sufe nicht zu intensiv mit den Details zu besch<63>ftigen, da alle diese Einstellungen sp<73>ter durch den Lehrer ge<67>ndert werden k<>nnen.</p>
<p><EFBFBD>ber den Button "<EFBFBD>nderungen speichern", gelangen sie auf eine neue Seite. Auf dieser Seite k<>nnen sie den Lehrer f<>r diesen Kurs zuweisen. Sie k<>nnen nur Teilnehmer als Lehrer zuweisen, die bereits einen Zugang zu diesem Moodle- System besitzen. Wenn ein neuer Lehrer- Zugang eingerichtet werden soll, bitten sie den Lehrer sich selbst einen Zugang einzurichten ( <20>ber die Anmeldeseite) oder erzeugen sei einen neuen Zugang <20>ber das Administrationsmen<65>. Dort finden sie den Link "Neuen Benutzer anlegen ". </p>
<p>Wenn dies erledigt ist, sind die Vorbereitungen abgeschlossen und der Kurs kann <20>ber den Link "Kurse" auf der Hauptseite weiter bearbeitet werden.</p>
<p>Lesen sie das "<AHREF="./?file=teacher.html">Lehrer Handbuch</A>", um weitere Informationen zur Erstellung eines Kurses zu erhalten. Eine ausf<73>hrliche Anleitung in deutscher Sprache finden sie im <AHREF="http://moodle.org/file.php/18/Trainerhandbuch.pdf">Deutschen Forum.</A></p>